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Re: Küche und Esszimmer

Mir keine Sorgen mehr um Geld machen zu müssen, das war etwas woran ich niemals geglaubt hätte. Eine leichte Röte lag auf meinen Wangen und ich blickte verlegen zu Boden. "Das essen ist gleich fertig.", rief ich und tischte dann alles auf. Es war mir gut gelungen. Zumindest hoffte ich das. 
Lächelnd setzte ich mich mit Harry an den Tisch und tat mir Salat auf verteilte das Fleisch und nahm mir etwas von dem Brot. "Ich hoffe es schmeckt dir, Harry. Ich habe schon lange nciht mehr gekocht.", gestand ich. Wir hatten viel zu wenig Geld gehabt um wirklich essen zu kaufen und mein Vater hatte wirklich alles für seine Sucht ausgegeben. 

Re: Küche und Esszimmer

Erneut lachte ich. So viel hatte ich schon lange nicht mehr gelacht. Ach tat das gut. Ich fühlte mich so befreit und gut wie schon lange nicht mehr. Er schien es zu schätzen zu wissen, dass ich für ihn kochte. Das war ein schöner Gedanke. "Nein, nein. Ich mag Fleisch selbst ganz gerne, aber hatte nie die Zeit oder das Geld dafür, dass wir das oft auftischen konnten.", erklärte ich während ich den Salat mit Fleischstreifen des dritten Steaks, dass ich zubereitet hatte garnierte und die anderen beiden auf einer Platte anrichtete.
Derwilen hatten Harry den Tisch gedeckt und ich entdeckte sogar noch Kräuterbutter und einige Soßen für das Fleisch im Kühlschrank. Diese brachte ich auch noch zum Tisch sowie das aufgeschnittene Brot. "Wasser reicht mir voll und ganz." Mehr hatten wir ja sost auch nicht gehabt.Also störte ich mich daran auch nicht weiter.  

Re: Küche und Esszimmer

Gerade hatte ich ihm den Rücken zugewandt und wusch den Eisbergsalat, den ich im Kühlschrank gefunden hatte. "Super. Dann kann ich ja meine ganzen Ideen ausprobieren, die ich bisher noch nicht umsetzten konnte.", lachte ich und packte die gewaschenen Salatblätter in den Sieb. "Ich würde vorschlagen, dass wir das zusammen machen könnten. Dann weiß ich, was dir schmeckt und du was mir schmeckt." Ich wusste ja nciht, wie lange ich bleiben würde aber es schien schon vielleicht eine Weile zu sein. da musste man ja auch wissen was der andere Mochte. 
In der Zwischenzeit war auch die Pfanne heiß und ich konnte die Steaks anbraten. Ich stellte mir einen Timer damit die Steaks auf jeder Seite 3 Minuten anbrieten und widmete mich dabei dem Salatdressing. "Wärst du so nett und würdest schon mal den Tisch decken?", fragte ich schon dabei das Brot in den Ofen zu schieben um es aufzuwärmen. 

Re: Küche und Esszimmer

 Er war also 2 Jahre älter als ich. Ich lächelte und folgte biss mir dann wieder verlegen auf die Lippen. "Okay. Ich wollte nur nicht,... Ist ja auch egal." Bevor ich mich noch in irgendwelche weiteren Wortsalate verstricken konnte hielt ich lieber den Mund. Von meinem Zimmer gingen wir in die Küche und ich machte mich gleich mal mit den örtlichkeiten vertraut. Er hatte noch genügend Zutaten für ein feines aber kleines Essen. Das würde ich schon und schnall zubereiten können. "Hast du irgendwelche Vorlieben, was ich kochen soll oder kann ich entscheiden?", fragte ich vorsichtshalber obwohl ich eigentlich schon entschieden hatte einen Ceasar Salad zu machen, dazu noch etwas Brot aufzubacken und die Steaks die er noch dahatte. 
nach etwas suchen hatte ich auch die richtigen Pfannen, Schüsseln udn alles weitere gefunden.  

Re: Gästezimmer

"Ich bin 16.", beantwortete ich seine Frage und setzte mich leicht auf das Bett. "Und du?" Es war nur Fair, wenn ich auch wusste wie alt er war. Jetzt wurde ich wirklich entspannter. Ich begann offener zu lächeln und holte die zerlesenen und schon abgewetzten Bücher aus der einen Tasche und räumte dieses in das Bücherregal nebn dem Bett. "Okay. Das ist doch aber ein ziemlihc einsames Leben oder? Also ich meine wenn deine Familie kaum hier ist, hast du doch kaum kontakt mit ihnen?" Ich wusste, dass diese Frage vielleicht etwas zu privat war aber ich konnte sie mir nicht verkneifen. "Sorry, wenn dir das zu privat ist. Du musst es mir nicht beantworten." Verlegen sah ich auf die Buchrücken und merkte, dass meine beiden Lieblingsbücher in dem Handgemenge mit meinem Vater leider verloren gegangen waren. Ich seufzte. Jetzt konnte ich wieder lange suchen, bis ich diese Bücher wieder fand. 
In wenigen Minuten hatte ich meine wenigen Habseeligkeiten verstauet und sah lächelnd zu Harry. Gerade da knurrte auch mein Magen. "Ähm soll kann darf ich uns was kochen?" Kochenwar neben der Literatur sowas wie meine Heimliche Leidenschaft. 

Re: Gästezimmer

Ich hatte noch meinen Teddy mitgenommen, auch wenn dieser nicht mehr in meine Tasche gepasst hatte aber jetzt presste ich diesen wie einkleines Mädchen an meine Brust. Naja es war jetzt schon etwas schwierig für mich, das alles für mich jetzt hinter mir zu lassen aber Harry hatte einfach recht. Ich musste hier raus und brauchte Sicherheit. 
Die Taxi fahrt verbrachten wir schweigend und ich sah zum Fenster hinaus. Es war schon dunkel und die Stadt hellerleuchtet. Das Anwesen in dem Harry und seine Familie wohl wohnte war wirklich wow. Ich konnte mich kaum ausdrücken. Eingeschüchtert folgte ich Harry durch die Räume bis zum Gästezimmer und setzte meinen kleinen Teddy dann auf das Bett. "Danke. Das ist viel zu lieb von dir.", erklärte ich noch mal freundlich und begann mich dann langsam wieder zu entspannen.  

Re: Davina Thomas

jup hab das jetzt mal alles so eingetragen

Re: Davina's Zimmer

Wir hatten schnell den Weg zu meiner Wohnung gefunden und ich führte Harry durch den Hausflur nach oben in mein Zimmer. Dad, hatte mir hier wenigstens freie hand gelassen und mein Zimmer war auch das Zimmer, dass am Größten hier war. "Warte kurz." Ich holte zwei große Taschen und warf meine wenige Kleidung, die ich besaß in die eine und meine Schulsachen, Bücher und was mir lieb war in die andere. Es fiel mir schwer, dass alles hier zurück zulassen, aber es war mit sicherheit das beste. Nachdem die eine Tasche mit Büchern etc. vollgestopft war packte ich eben die restlichen sachen noch zu meiner Kleidung. Jetzt waren die Taschen doch schwerer als erwartet. "Ich glaube ich habe alles." Auf meinem Bett saß noch ein alter zerschlissener Teddybär, mit dem ich aufgewachsen war. den würde ich auch noch mitnehmen. 

Davina's Zimmer

Re: Kleiner Park

"Ich Ich könnte dir im Haushalt zur Hand gehen.", machte ich den mageren Vorschlag und schlang dann die Arme um meinen Körper. Schweigend gingen wir zum Ausgang und ich schlug promt die Richtung zu der kleinen Wohnung ein, die ich mit meinem Vater teilte. Es war wirklich nichts großartiges. Eine kleine Dachgeschosswohnung aber wir hatten es und wirklich wohnlich gemacht. 
Da sich mein Dad nie wirklich um mich gekümmert hatte, hatte ich mich um den ganzen Haushalt und alles gekümmert. "Du solltestnicht zu viel von der Wohnung erwarten. Es ist nur eine kleine Wohnung."