Die Starßen von Bronx
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Re: Die Starßen von Bronx
von Benjamin am 24.10.2015 09:24Wir waren hier her gefahren und ich bog in die Watson Ave. ein. Ich sah mich um, es sah hier ziemlich herunter gekommen aus. Ich konnte mir nicht vorstellen hier zu wohnen "Ok wir sind da. Und jetzt?" Ich sah zu Caro rüber und wartete. Ich wusste nicht ob ich mir mehr sorgen um mich oder um meinen Wagen machen sollte. "Vielleicht hätten wir doch ein Auto klauen sollen" scherzte ich, dann wäre es mir egal was damit passiert.
Re: Die Starßen von Bronx
von Caro am 24.10.2015 12:15“Hälst hier an und wir besorgn uns 'n paar Spraydosen“, meinte ich und stieg aus, kurz nachdem er angehalten hatte. Egal wie heruntergekommen es aussah, ich liebte die Bronx, hier gehörte ich hin. Nicht in eine Uni in Hörsäle, sondern auf Straßen mit Gewalt und Stolz. “Ey, du wolltest nich cracken, beschwer dich also nich. Willst mit oder bleibst hier, um die Karre zu bewachen?“, fragte ich durch die noch offene Tür. Im Gegensatz zu mir schien er nämlich fehl am Platz zu sein. Tja, wer viel Asche hatte, der war hier ungern gesehen.
Re: Die Starßen von Bronx
von Benjamin am 25.10.2015 09:12Ich hielt an und Caro stieg aus, dann fragte sie mich ob ich mitkommen wollte. Ich stieg ebendfalls aus und setzte mich auf die Motorhaube, "Ich glaub ich warte hier. Du brauchst ja sicher nicht lang und wenn meinem Wagen was passieren würde, müsste ich dich einen Kopf kürzer machen" Ich verschrenkte die Arme und sah ihr nach als sie dann ging. Ich fragte mich wie sie sich hier wohlfühlen konnte, wir kamen halt aus verschiedenen Welten. Als ich mich um sah bemerkte ich einen kleinen Drugstore auf der anderen Straßenseite. Ich verschloss denn Wagen und lief das Stück die Straße entlang. Im Laden fand ich schnell die Energydrinks und nahm einfachmal vier Dosen Rockstar und vier Dosen Monster mit. Dazu schnappte ich noch ein paar Chipstüten und ein paar Snickers. Nach dem ich bezahlt hatte und alles in einer Papiertüte verstaut hatte verließ ich denn Laden wieder. Ich ging zurück zum Auto und verstaute die Tüte auf dem Rücksitz, dann nahm ich mir eine Dose Rockstar Energy. Ich setzte mich wieder auf die Motorhaube und öffnete die Dose und trank einen Schluck. Dann warte ich das Caro wieder zurück kam.
Re: Die Starßen von Bronx
von Caro am 25.10.2015 19:40Ich zuckte die Achseln. “ 'kay“, gab ich nur zurück. Dann drehte ich mich um, den Rucksack über eine Schulter und begab mich auf einen der zehntausend kleinen Hinterhöfe. Es war meine Welt hier, die Straße war schon immer mein Zuhause. Ich war schon häufiger abgehauen und dabei lernte man Leute kennen. In meinem Fall war das unter anderem Ellie, ein unschuldig aussehendes Mädchen von 18 Jahren. Aber sie war ganz anders, wenn man ihr Geheimnis wusste. Ich sah die kleine, elfenhafte Blondine schon von weitem und es dauerte nicht lange, da hatte ich, was ich brauchte. Aber Ellie war Verlass. Nachdem wir uns dann noch über meine Alten, ihren Job und Bonzenkids unterhalten - wir hatten sowas von gelästert - begab ich mich zurück. Grinsend trat ich zu Ben. “Sorry, hatte 'n bisschen was zu klär'n“, meinte ich, weil es wohl ziemlich lange gedauert haben musste. “Aber, hier is, was nötig is.“ Grinsend deutete ich auf den Rucksack, der nun neben Papier und Büchern mit Spraydosen befüllt war.
Re: Die Starßen von Bronx
von Benjamin am 25.10.2015 19:48"Warst noch deine Nägel machen lassen?" fragte ich nach dem sie endlich wieder aufgetaucht war. Dann stand ich auf und stieg wieder ins Auto ein. "In der Tüte hinten sind Snacks und Energy Drinks, ich war auch nicht ganz untätig!" ich starte meinen M6 und sah zu ihr rüber. "Und wo wollen wir künstlerisch tätig werden?"
Re: Die Starßen von Bronx
von Caro am 25.10.2015 20:17Ich verdrehte die Augen. “Hab's nich nötig, also nein. Brauchte 'n paar Infos“, gab ich nur zurück. Wann scherte ich mich auch um meine Nägel? Die waren standardmäßig schwarz oder grün, das reichte. Ich kletterte auf den Beifahrersitz und drehte kurz meinen Kopf nach hinten. “Perfekt. Denn fehlt ja nichts.“ Ich biss mir nachdenklich auf die Lippe. Tja, wohin? “Gute Frage, was hälste vonner Brooklyn Bridge? Oder im Central Park, da gibt's auch mega Plätze“, schlug ich vor. Ich würde überall meine Farbe versprühen, da kannte ich nichts.
Re: Die Starßen von Bronx
von Benjamin am 26.10.2015 08:03Ich legte meinen Kopf aufs Lenkrad. "Oh Man, wieso wusste ich das du das sagen würdest. Dein ernst, die Brooklyn Bridge? Einer der belebtesten Orte in New York und du willst da sprayen?" Wärend ich rede hatte ich denn Kopf wieder gehoben und zu ihr rüber geschaut, nicht das ich Angst hatte. Aber meiner Meinung nach sollten wir es nicht drauf anlegen vor den Cops abhauen zu müssen. An einem Ort wie der Brooklyn Bridge war um dieser Uhrzeit viel los, so das die Chance gut stand das irgendein Idiot die Cops rief, oder zufällig grad eine streife vorbei kam. Anderer seits, wer konnte schon von sich behaupten das er an der Brooklyn Bridge gesprayt hatte. "Ok, auf zur Brooklyn Bridge. Ich werde etwas abseits parken. Falls wir abhauen müssen machen wir das besser zufuß." Erstens war eine Flucht zufuß eher erfolgreich, zweitens wollte ich mir kein Autorennen mit denn Cops liefern.
Re: Die Starßen von Bronx
von Caro am 29.10.2015 22:57Ich lächelte zuckersüß. “Wo war 'n deine Aufmerksamkeit, ich dacht die Karre wär dir heilig“, sagte ich und klimperte noch ein bisschen mit den Wimpern. Okay, das stand mir absolut nicht, ich war immerhin keine zickige Tussi. Aber vielleicht sollte ich mir das Lächeln mal angewöhnen, damit brachte man andere bestimmt gut auf die Palme. “Gleiches Mal wie gestern, jetzt kennste den Weg ja“, meinte ich und lehnte mich zurück. Ich war froh, bei Ellie immer eine Notfall-Tasche zu haben, dann ersparte ich mir nämlich den Gang zu meinen Alten.
Re: Die Starßen von Bronx
von Benjamin am 29.10.2015 23:28"Denkst hier fasst einer mein Baby an? Die wissen doch alle das das meine Karre ist." Nach einer Weile waren wir wieder an der selben Stelle wie gestern angekommen. Ich zeigte symbolisch auf mein Handgelenk um sie daran zu erinnern sich nicht soviel Zeit zu lassen. Dann lehnte ich mich zurück im Sitz. "Bis gleich"